News | 16.04.2015 – Freuen kann man sich in München am ersten Renntag der Saison auf den Auftritt von Ach was. Der Wallach, der im Münchner Trainingsquartier von Wolfgang Figge vorbereitet wird, ...
...machte im vergangenen Jahr insbesondere in Magdeburg auf sich aufmerksam und avancierte dort gemeinsam mit seiner ständigen Reiterin, der deutschen Lehrlingschampionesse Alexandra Vilmar, zum Publikumsliebling. Zahlreiche Fotopostings auf Facebook und ein Fernsehbericht über den Siebenjährigen waren die Folge, was die Popularität weiter steigerte. Zurückzuführen ist die Begeisterung der Rennbahnbesucher aber auch auf den Namen des Siebenjährigen.
Dieser läuft in den Farben des “Stalles Wo laufen sie denn?“, und damit erklärt sich auch, wie der schnelle Wallach zum etwas sonderbaren Namen kommt. Besitzer Christian Sundermann und seine Gattin Ulrike sind große Loriot-Fans und hatten die Idee, auf Vicco von Bülows Rennbahn-Sketch zurückzugreifen. Pferde, die für den “Stall Wo laufen sie denn?“ im Einsatz waren, hörten auf Namen wie Ifag Mannheim, Fat Snail (fette Schnecke) und Schnipp Schnapp. Das überraschte „Ach was!“, ein weiteres Kennzeichen Loriots, fand in der Folge dann seine Berücksichtigung bei der Namensgebung des Wallachs, der am Sonntag als einer der Favoriten über die Sprintstrecke an den Start geht. Schlagen muss er auf dem Weg zum Sieg vor allem Guavia. Traurig sind alleine die Magdeburger Ach was-Fans: Die hatten auf einen Start ihres Lieblings am Samstag gehofft und müssen nun am Fernsehen zusehen wie ihr Star auf der Heimatbahn in München zum Einsatz kommt.
Bildquelle: Lajos-Eric Balogh / Turfstock.com