Top-Treffer für Stall Salzburg

Fearless King holt sich dei 2.000 Guineas

Blog | 02.06.2020 – Der deutsche Galopprennsport hat wieder volle Fahrt aufgenommen und so reihen sich gerade Woche für Woche rennsportliche Highlights aneinander, in denen der Stall Salzburg eine Protagonistenrolle einnimmt. Die Schützlinge aus dem Münchner Quartier von Sarah Steinberg zeigen sich dabei bestens vorbereitet und haben nun binnen einer Woche drei große Siege nach München geholt.

Top-Treffer für Stall SalzburgTop-Treffer für Stall Salzburg

Bereits am vergangenen Woche hatten die grün-weißen Farben der Salzburger Grund zu Jubeln, denn Quest the Moon zeigte sich im zur Gruppe 2 zählenden Preis der Badischen Wirtschaft bestens in Form und ließ als Mitfavorit die stark eingeschätzte Ebbesloherin Durance und den Stallgefährten Wai Key Star hinter sich. Für den Vierjährigen war es nach seinem Gruppe 3-Sieg im vergangenen Jahr in Longchamp und Rang vier im Derby 2019 der wichtigste Sieg seiner Karriere. Mit dem dritten Treffer seiner Karriere schraubte er seine Gewinnsumme auf über 220.000 EUR. In den Planungen für den von Gestüt Görlsdorf gezogenen Sea the Moon-Sohn soll nun der Dallmayr-Preis in München eine große Rolle spielen, für den er ebenso wie War Key Star eine Nennung erhalten hat.

Mit Spannung erwartet wurde am Pfingstmontag die Rückkehr von Rubayiat, Deutschlands Galopper des Jahres 2019 auf die Rennbahn. Der von Henk Grewe in Köln vorbereitete Hengst ging als Favorit in das Mehl-Mülhens-Rennen - German 2.000 Guineas und wurde auch als Favorit gehandelt, nachdem er zuletzt im Dr. Busch-Memorial in Berlin-Hoppegarten einen Teil der nun wieder auf ihn treffenden Gegner hinter sich lassen konnte. Fearless King endete damals auf Rang drei und gehöre so zu den Herausforderern des noch ungeschlagenen Darius Racing Stars. Nach einem packenden Zweikampf im der Geraden, hatte letztlich der Münchner Gast, der unterwegs an vierter Stelle zu sehen war, knapp das bessere Ende für sich und so holten sich Sarah Steinberg und Rene Piechulek ihren ersten Klassiker als Trainer bzw. Jockey. Wie es mit dem Hengst in den kommenden Wochen weitergeht bleibt abzuwarten. Nennungen besitzt der Hengst für das Derby Italiano und den Großen Dallmayr-Preis.

Einen weiteren blacktype-Treffer verbuchte das Quartier in Top-Form nur wenig später im zweiten Kölner Highlight des Tages, dem Röttgen-Cup. Runnymede, vierjähriger Wallach von Dansili löste die Aufgabe über 1.850 m gegen gute Konkurrenz mit großer Autorität, war bereits früh in der Geraden in Führung gegangen und baute diese bis zur Linie zum überlegenen Sieg aus. Erfolgstrainerin Sarah Steinberg bestätigte dem erstmals als Wallach antretenden Schützling sehr gute Arbeitsleistungen und verwies auch auf den idealen Rennverlauf den Sieg-Jockey Rene Piechulek dem Vierjährigen bescherte.

Bildquelle: © Marc Rühl

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