269:10 Sensation durch Doris und Jozef Bojko

Wieder Mega-Besuch beim Auto Häusler-Renntag

News | 25.06.2019 – Wieder 10.000 Zuschauer beim Auto Häusler After Work-Renntag - Werner Glanz feiert ein Trainer-Triple durch Propolia, Wynona und Naledi - Doppelsiege für Stefan Richter und Gerald Geisler - Action Pure baut die Serie auf vier Treffer aus

269:10 Sensation durch Doris und Jozef Bojko

Im vergangenen Jahr war es hinter dem Großen Dallmayr-Preis der publikumswirksamste Renntag und auch in diesem Jahr war der Auto Häusler-Renntag ein Event der Extraklasse, zog rund 10.000 Zuschauer auf die Bahn im Münchner Osten, die den launigen Erklärung der Renntagsmoderatoren Thorsten Castle, Nicolaus von Miltitz und Radiomderator Carsten Michel lauschten, die Rennbahngastronomie auf ihre Belastbarkeit testeten und stolze 140.000 EUR durch die Totokassen fließen ließen, sodass der Veranstalter auch dieses Mal ein sehr zufriedenes Fazit ziehen konnte. So geht Galopprennsport!

Im Dunlop-Cup zum Auftakt der Veranstaltung gingen es die fünf Kandidaten sehr langsam an, sodass Number One Run das Kommando übernahm. Dieser zeigte dem Feld den Weg bis in die Geraden, wurde dann sofort von Queen Josephine im Kommando abgelöst, die lange Zeit wie die Siegerin aussah, ehe Maxim Pecheur mit Propolia auf den Plan trat, die den guten Debüt-Eindruck bestätigen konnte und die Partie noch sicher zu ihren Gunsten entschied.

Auch im zweiten Rennen der Karte, dem Honda-Rennen über 2.000 m kam der Sieger aus dem Stall von Werner Glanz. Die vierjährige Wynona lag unterwegs an der Seite der Führenden Quantom Love, zog im Einlauf in Front und verteidigte sich bis zur Linie erfolgreich gegen den vom Ende des Feldes stark eingesetzten All About Me, der nicht mehr ganz heran kam. Dahinter holten sich Dialah und Quantum Love die restlichen Gelder.

Einen zweiten Jahressieg feierte Lady Magic im Top FM-Rennen. Die Stute sicherte sich gleich nach dem Start das Kommando, verschleppte das Tempo erfolgreich und sprang im Schlussbogen um vier Längen ab, sodass die Stute keine Mühe hatte den Vorteil bis zur Linie zu verteidigen. Bis auf den Ehrenplatz verbesserte sich Escobar, der lange Zeit im hinteren Teil des Feldes zu sehen war und auch Winoso stand sein Pensum durch und behielt das dritte Geld.

Nach einem Rennen im Mittelfeld ging der Sieg im Autohaus Häusler-Rennen an Winsome Academy, die mit ihrem Angriff bis 300 m vor der Linie wartete, die passende Passage fand und den Vorteil gegenüber dem vom letzten Platz antretenden Angry Bird behielt, der aber noch dicht heran kam. Rang drei ging an Dusky Dance, während High Flight dieses Mal auf Rang vier über die Linie kam.

Das Continental-Rennen über 2.000 m sah einen überlegenen Sieg von In Memory. Die Stute lag unterwegs an der Seite von My Madeleine, ließ diese an der letzten Ecke sang und klanglos stehen und distanzierte die Konkurrenz um acht Längen. Awesome Kitty holte sich dahinter mit guten Stehvermögen den Ehrenplatz und hielt Wynono auf Rang drei. Ein sehr gutes Debüt feierte Miss Salzburg, die vom Ende des Feldes eingesetzt wurde und mit viel Speed noch bis auf den vierten Rang lief.

Das Opel-Rennen endete mit einer faustdicken Überraschung durch die von Gerald Geisler trainierte Doris, die mit Joszef Bojko nach einem schnellen Rennen Mitte des Einlaufs zur Stelle war, den kurzzeitig führenden Amazing Soldier mühelos passierte und den Vorteil sicher über die Linie brachte. Den Kampf um Platz zwei entschied Ourasi für sich der vor dem starken Sweety Heart und vor Montepulciano blieb.


Einen Start-Ziel-Sieg feierte Bojko ein Rennen später mit Naledi. Früh in Front gezogen blieb der Wallach in der Distanz sicher im Vorteil und siegte gegen die speedige Ferragosta und gegen Saxonia die sich im Kampf um Platz drei knapp gegen Connected durchsetzen konnte.

Sieg Nummer 2 für das Quartier von Stefan Richter in Dresden gelang mit Lady Lilian, die mit 500-Siege-Mann Wladimir Panov die ganze Gerade gegen Lady Vivian kämpfte die bis kurz vor der Linie den Vorteil hatte und auf der Linie doch die Niederlage einstecken musste. Drei Längen dahinter sicherte sich Zashka den dritten Rang.

Zum Abschluss führte einmal mehr kein Weg an Action Pure vorbei. Die Stute aus dem Stall von Jutta Mayer, die in Tamara Hofer ihre ideale Reiterin gefunden hat, wurde in der Geraden eingesetzt, ging an den Gegnern vorbei und bekam auch den gut aussehenden Schlussangriff von Neriano in den Griff, sodass der vierte Sieg in Folge gelingen konnte. Neriano holte sich den Ehrenplatz und Sequel komplettierte die Dreierwette.

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