Blog | 14.02.2020 – Drei Kandidaten stehen zur Auswahl bei Deutschlands ältester Publikumswahl. Und einer von den drei Kandidaten gab im vergangenen Jahr auch in Riem seine Visitenkarte ab, denn am 10.06. siegte bei seinem Karrieredebüt der in den Farben des Gestüts Schlenderhan laufende Alson in München. Alson setzte sich gegen lediglich zwei Konkurrenten durch, zeigte dabei schon, dass er ein Top-Zweijähriger ist.
Das bestätigte der Areion-Sohn aus der Assisi, der zu diesem Zeitpunkt noch von Jean-Pierre Carvalho trainiert wurde vollauf. Er siegte in der Folge im Wackenhut Mercedes-Benz-Preis Zukunftsrennen auf Gruppe III-Ebene. Danach ging es im Arc-Rahmenprogramm gegen die Top-Zweijährigen des Kontinents und Alson zeigte sich auch da bestens auf dem Posten und holte sich im Prix Jean-Luc Lagardere den Ehrenplatz. Krönender Abschluss der Saison wurde dann der Start im Criterium International, wo der Hengst gegen Armory die Oberhand behielt und in einem Match-Race, es gingen nur zwei Starter an den Ablauf, zum gewinnreichsten Zweijährigen Deutschlands aller Zeiten wurde.
In der Wahl zum Galopper des Jahres trifft der inzwischen von Andre Fabre trainierte Hengst auf den Derbysieger 2019 Laccario und auf den zweiten Star der Zweijährigen, Rubaiyat, der in den Farben von Darius Racing im vergangenen Jahr bei vier Starts ebenso oft zum Sieg kam und neben dem Preis des Winterfavoriten den Sieg im Gran Criterium in Mailand an seine Fahnen heftete.
Alson, Laccario oder Rubaiyat - die Wahl ist nicht leicht, aber eines ist sicher - teilnehmen ist Pflicht !!!
Vorschau-Videos zu den drei Kandidaten findet ihr hier: