Halali 2012

Saisonende

Traditionsgemäß schließt die Riemer Galopprennbahn mit der Veranstaltung an Allerheiligen (Beginn 12.30 Uhr) seine Pforten. Noch einmal wird großer Sport geboten, denn neben dem BBAG Auktionsrennen (52.000 Euro, 2jährige, 1600 Meter) bereichert ein von Frankfurt übernommenes Listen-Rennen (20.000 Euro, 2000 Meter) das 8-Rennen-Programm.

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Die Mainmetropole musste nämlich die letzte Veranstaltung wegen des Stadt-Marathons absagen und der Münchener Rennverein erklärte sich bereit, dieses Rennen einmalig zu übernehmen. Mit AARON Automobile konnte sogar kurzfristig ein Sponsor gefunden werden, der zudem unter den zahlenden Besuchern ein Gratis-Gewinnspiel durchführt. Erster Preis ein Audi Q7 für ein Wochenende, Zweiter Preis ist ein Fahrsicherheitstraining bei Audi und für die dritten Gewinner stellt die Tapas-Bar MIURA ein Abendessen im Wett von 100 Euro zur Verfügung.

Auch wenn er dieses Jahr noch sieglos ist, an der Favoritenrolle von Russian Tango (Eduardo Pedroza) wird es wenig zu rütteln geben. Für den Vierten des Großen Dallmayr-Preises des Jahres 2011 droht die größte Gefahr von Gereon (Daniel Porcu), der sich mit seinem zweiten Platz bei der Großen Europa-Meile wieder ins Gespräch brachte. Doppelt vertreten ist das Gestüt Park Wiedingen durch den frischen Frankreich-Sieger Quidamo (Andrea Atzeni) und Dagostino (Karoly Kerekes). Riemer Interessen sind außerdem durch Amazing Beauty (Eugen Frank) und High Heat (Terry Hellier) am Start.

Michael Figge, der auf eine unglaubliche Saison zurückblicken kann und besonders im jüngsten Jahrgang immer wieder für Schlagzeilen sorgt, sattelt im Auktionsrennen erstmals Patrick’s Best (Eugen Frank). Allein diese Tatsache spricht für die gute Meinung, die dem Samum-Sohn voraus geht. Bereits auf diesem Parkett bewährt sind Gershwin (Wladimir Panov), Kastillo (St. Georgiev) und Randwick (Rene Piechulek). In dieser recht offenen Auseinandersetzung wären Seewolf (Alexander Pietsch), Vif Monsieur (Koen Clijmans) und Saloon Day (Andrasch Starke) als Sieger mit Sicherheit keine Sensation und nach dem letzten überzeugendem Erfolg ist auch die einheimische Ars nova (Terry Hellier) weit vorne zu erwarten.

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