News | 11.11.2018 – Er ist binnen kürzester Zeit einer der erfolgreichsten Trainer in Deutschland geworden und am letzten Renntag der Riemer Saison feierte Markus Klug ein besonderes Jubiläum. Der in Heumar bei Köln trainierende, gebürtige Badener feierte seinen 500. Sieger als Trainer und das gleich zum Auftakt der Riemer Veranstaltung.
Vor 2.500 Zuschauern bescherte Lucky Friend dem Trainer dieses Jubiläum und der Zweijährige zeigte beim Erfolg eine starke Leistung. Der Soldier Hollow-Sohn legte in der Distanz spielend zu und siegte leicht gegen den sehr gut durchziehenden Sharp Rock und gegen Aerion, der seine guten Frankreich Formen erneut bestätigen konnte. Einen weiteren Treffer feierte Starke im 7. Rennen. Hier punktete der gebürtige Hamburger mit dem von Sascha Smrczek trainierten Esslinger, der sich in der Distanz leicht gegen Winoso und Antonia Bella durchsetzen konnte.
Einen ersten Sieg für Trainer Sascha Smrczek gab es bereits früher im Programm durch Kiritan. Der Vierjährige ließ seine Gegner im Einlauf stehen und siegte mit Bayarsaikhan Ganbat im Sattel mit 18 Längen Vorsprung gegen Palace Prince und Irawadi die sich nur die besseren Prämien sichern konnten.
Zwei Siege an diesem letzten Renntag der Saison feierte Bauyrzahn Murzabayev der im 4. Rennen den Sieg mit Trespassed für Trainerin Angelika Glodde sichern konnte und im 6. Rennen mit Dangereuse nachlegte, die einen Trainerpunkt für Waldemar Hickst erlief.
Das Siegerpodest besteigen durfte auch René Piechulek der Amon zu einem Sieg über Lips Legend und Nabatea steuerte, womit auch das Quartier von Dr. Andreas Bolte an der Isar zu einem Treffer kam.
Im Amateurreiten zum Abschluss gab es schließlich die größte Überraschung, denn Ourasi holte sich den Sieg als 222:10 Außenseiter und bescherte Erich Pils den Treffer als Trainer und Besitzer. Hier gingen die weiteren Plätze an Zashka und Lady Vivian.
Wie zum Ende eines Rennjahres üblich wurden auch die Bayerischen Championate entschieden. Bei den Trainern setzte sich die in München beheimatete Jutta Mayer gegen den Dresdner Stefan Richter und gegen ihren Münchner Kollegen John Hillis durch. Das Jockey-Championat sicherte sich mit sechs Siegen und den insgesamt besseren Platzierungen Martin Seidl, der Vinzenz Schiergen, Marco Casamento und Andrasch Starke hinter sich lassen konnte. Bei den Amateuren schließlich triumphierte Andrea Schneider.