Waldgeist bei Enable-Sieg starker Vierter

Riems Trainer mit gemischten Ergebnissen

Blog | 08.10.2018 – Er war der Star des letztjährigen Pastorius - Großer Preis von Bayern, Waldgeist aus dem Gestüt Ammerland von Riems Präsident Dietrich von Boetticher. Der Galileo-Sohn holte sich damals den vierten Rang hinter Guignol, Iquitos und Dschingis Secret.

Waldgeist bei Enable-Sieg starker VierterWaldgeist bei Enable-Sieg starker Vierter

Nach einer makellosen Saison über 2.400 m mit vier Siegen, lief der Hengst am gestrigen Sonntag im Prix de l’arc de Triomphe und zeigte einmal mehr, dass er zu den besten Pferden über diese Distanz in Europa zählt. Mit einem keineswegs optimalen Rennverlauf, setzte der Hengst mit Erreichen der Geraden zum großen Zielsprint an und konnte sich an vielen Gegnern vorbei noch bis auf Rang vier vorarbeiten, gerade einmal zwei Längen hinter der zum zweiten Mal siegreichen Enable. Die Stute aus dem Lot von Kalid Abdullah, die vor ihrem zweiten Arc-Start erst ein Rennen in diesem Jahr absolviert hatte wurde von Frankie Dettori optimal in Szene gesetzt, übernahm 300 m vor der Linie das Kommando und behauptete den Vorteil eines kurzen Halses gegen die vom letzten Platz aus heranstürmende Sea of Class. Knapp vor Waldgeist blieb außerdem noch Godolphin-Crack Cloth of Stars, sodass Waldgeist-Trainer Andre Fabre die Prämien drei und vier verbuchen konnte.

Sehr unterschiedlich fielen die Ergebnisse für die Riemer Trainer seit dem Tag der Deutschen Einheit aus.

In Berlin holte sich der von Sarah Steinberg trainierte Lord Roderick mit Sibylle Vogt im Sattel einen vierten Rang im Ausgleich I wogegen am selben Tag Estivo und Heart Ahead aus dem Stall von John Hillis ohne Prämie blieben. Am selben Tag reiste Michael Figge nach Köln wobei Miss Tick und Miss England in ihren Prüfungen ebenfalls keine Gelder abbekamen. Werner Glanz dagegen konnte sich über einen Ehrenplatz von Flirt freuen. Der Neuzugang im Stall lief mit Sarah Biessey in einem Amateurrennen und zeichnete sich aus. Die Heimreise ohne zählbares Ergebnis trat dagegen Naledi an.
Am Freitag sattelte Jutta Mayer in Saint-Cloud Amangiri der keinem geringeren als Mickael Barzalona anvertraut war. Der französische Top-Jockey kam mit dem Wallach sehr gut zurecht, kämpfte bis 200 m vor der Linie um den Sieg und behauptete auf der Linie schließlich knapp das vierte Geld. In Frankreich unterwegs war am gestrigen Arc-Sonntag auch Karoly Kerekes, der in Straßburg mit Zashka und Terlano allerdings nicht für seinen Aufwand belohnt wurde.

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