Blog | 11.07.2018 – Ein Start in der Cox Plate, so lautet das Langzeitziel für Godolphins Dubawi-Sohn Benbatl, der von Saeed bin Suroor vorbereitet wird. Um im australischen Klassiker antreten zu können, muss der Vierjährige in Form gehalten werden und so hat der Trainer als nächstes Ziel einen Start im Großen Dallmayr-Preis in München fest in der Planung vorgesehen, womit Riem einmal mehr das Ziel eines Godolphin Cracks sein wird.
Der Hengst steht aktuell bei einer Gewinnsumme von über 3 Mio. Pfund. In diesem Jahr siegte der Hengst im Dubai Turf, wo er über 1.800 m gegen die Top-Japaner Vivlos, Deirdre und Real Steel die Oberhand behalten konnte. Nach einer Pause kam der Nachkomme der Nahrain während Royal Ascot an den Start, kam in den Queen Anne Stakes über die Meile nicht über Rang zehn hinaus, wobei man ihm auf den letzten 200 m noch leichte Konditionsschwächen anmerken konnte, nachdem er unterwegs stets in der Spitzengruppe zu sehen war. Möglicher Jockey für Benbatl könnte Oisin Murphy sein, der ihn in Dubai regelmäßig pilotierte.
Ein Spaziergang ist für den Godolphin-Star allerdings nicht zu erwarten, denn ein Start von Vorjahressieger Iquitos ist im Quartier von Hans-Jürgen Gröschel fest eingeplant. Der Hengst der während des Frühjahrsmeetings im Preis der Badischen Wirtschaft siegreich blieb und dabei Walsingham und Guignol hinter sich ließ, war zuletzt in Saint-Cloud engagiert, wo er im Grand Prix de Saint-Cloud den fünften Rang belegte. Der Sechsjährige des Stalles Mulligan, der mittlerweile zum wohl populärsten deutschen Galopper geworden ist, liebt die Bahn in München und wird so ein starke Kontrahent für den Vertreter der “blauen Flotte”.